Kokosmilch und Kokosöl Wirkung für die Haut und Haare

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Kokosmilch und Kokosöl Wirkung für die Haut und Haare


Cocosmilch und Kokosöl für die Haare und Gesicht

Gesichts- und Haarpflege wird in den heutigen Zeiten wichtiger dennje. Man orientiert sich an Promis und aktuellen Trends, die ständig neue Maßstäbe setzen. DIY Kosmetik ist der neue Trend. Kokosmilch (oft auch Cocosmilch geschrieben)/Kokosöl, Avocado und Quark: aus diesen ganz alltäglichen Lebensmitteln kann man komplette Kuren für Haut und Gesicht zaubern. Wer sich noch hochwertigen Ölen wie Arganöl oder Traubenkernöl bedient, schafft eine pflegende und frische Alternative zu herkömmlichen Kosmetik. Cocossmilch speziell ist sehr vielfältig einsetzbar und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Sie hat nicht nur lebensmitteltechnisch viele Vorteile. Die Kokosnuss gilt in vielen Kulturen lange nicht mehr als reines Lebensmittel. Praktisch alles an der Nuss wird verwertet. Die Schale, das Fruchtfleisch und der Saft. Cocosmilch wird hergestellt, indem das Fruchtfleisch zusammen mit Wasser “ausgedrückt” wird. Das darin enthaltene Fett macht daraus eine milchige Flüssigkeit mit Kokosgeschmack. Wer sie zu Hause herstellen möchte, der kann sich daran versuchen – das Ergebnis gelingt jedoch nicht immer. Alles, was man dazu braucht ist etwas Wasser, eine Kokosnuss und einen Mixer.


Die Kokosmilch und das Kokosöl in der Haarpflege

Längst ist die Kokosmilch oder Kokosöl nicht mehr nur als Lebensmittel bekannt. Wer noch nicht auf die pflegende Wirkung für die eigene Haarpracht aufmerksam geworden ist, der sollte nun weiter lesen. Leider lässt sich selbiger Effekt nicht mit dem Inneren einer frischen Kokosnuss durchführen, da es sich hierbei lediglich um das Fruchtwasser handelt, auch Kokoswasser genannt. Da in 100 Millilitern der Kokosmilch, die aus dem gepressten Fruchtfleisch entsteht, etwa 20 Gramm Fett enthalten sind, eignet sich die Kokosmilch und auch Kokosöl perfekt dazu, um Haut und Haaren wieder Feuchtigkeit zu spenden. Diesen Effekt machen sich auch Pflegeshampoos zunutze und enthalten deshalb häufig Kokosfett oder andere Öle wie Sonnenblumenöl oder Arganöl. Diese schützen die Haut und somit auch die Kopfhaut vor Austrocknung.

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Wie man die Haarpflege anwendet:

  1. Nach dem Waschen wird ein halbes Glas voll Kokosmilch pur über die Haare gegeben. Von Kokosöl benötigt man nur eine nussgroße Portion.
  2. Da die Kokosmilch meist relativ flüssig ist, sollte man diesen Vorgang über dem Waschbecken durchführen.
  3. Die selbstgemachte Haarkur wird 10 Minuten im Haar belassen, um vollständig einzuziehen.
  4. Anschließend wird die Kokosmilch oder das Kokosöl wieder mit klarem Wasser ausgespült. Die Haare sind nun genährt und sollten an der Luft trocknen.

Die Cocosmilch in der Gesichtspflege

Die obige Variante sollte man jedoch nur für ziemlich trockene Haare verwenden. Die Variante für das Gesicht jedoch kann prinzipiell jeder Hauttyp verwenden. Auch hier kann man dann den hohen Fettgehalt und die in der Kokosmilch enthaltenen Nährstoffe wie Vitamine und Antioxidantien für sich nutzen. Eine selbstgemachte Kokoskur kann für das Gesicht und das gesamte Hautbild eingesetzt werden. Kokosöl enthält noch etwas mehr Fett und eignet sich hierzu deshalb besser als Kokosmilch. Man kann aber dennoch beide Varianten simultan für die Hautpflege und Gesichtspflege anwenden.

Wie man Kokosöl für das Gesicht nutzt:

  1. Nehme eine nussgroße Portion Kokosöl oder eine handvoll Kokosmilch.
  2. Bei Kokosöl ist im Prinzip kein weiterer Schritt erforderlich. Auch Kokosmilch muss nicht mehr ausgespült werden.
  3. Sollte das Hautgefühl bei der Kokosmilch etwas zu fettig sein, kann man noch mit ein wenig klarem Wasser nachspülen.
  4. Für die ultimative Hautpflege empfiehlt es sich eine eigene Pflegelotion aus Kokosöl und Kokosmilch herzustellen. Einfach ausprobieren!

Auch für Veganer geeignet

Das Kokosöl wird aufgrund der wertvollen und essentiellen Fettsäuren, die sich gut auf den Cholesterinspiegel auswirken und ihn auf Dauer senken sehr gerne zum Anbraten von Fleisch und beim Kochen verwendet. Zudem enthält Kokosöl viele antiseptisch wirkende Stoffe, die dem Körper zu Gute kommen. Hier sind vor allem die Antioxidantien zu nennen, die gegen freie Radikale im Körper wirken und diese bekämpfen. Kokosöl aber insbesondere eben auch die Cocosmilch sind 100% vegan. Die Kokosmilch ist deshalb ein sehr beliebter Ersatz für gewöhnliche Cocosmilch – nicht nur bei Veganern, Auch die enthaltenen Fette sind deutlich hochwertiger. Gerade die Milch im Kaffee ist ein kostbares Gut auf das kaum jemand verzichten möchte. Kokosmilch eignet sich deshalb hervorragend als Milchersatz für den morgendlichen Kaffee. Aufpassen muss man nur, da die Milch nicht selten zu Klumpen beginnt. Wie hier beschrieben sind speziell zur flockenden Kokosmilch im Kaffee ein paar hilfreiche Tipps auszugsweise angegeben:

  • nur frische Kokosmilch zu verwenden
  • Ihren Kaffee nicht zu stark zu erhitzen
  • einen Kaffee zu verwenden, der über einen nicht allzu hohen Säuregehalt verfügt
  • lieber weniger Kaffee aufzubrühen, als diesen über mehrere Stunden hinweg warm zu halten.

Wer sich an diese Tipps hält, der hat angeblich nicht mehr mit Flocken in der Milch zu kämpfen. Problematisch soll hierbei sein, dass die Eiweiße im Kaffee ihre Löslichkeit verlieren. Wenn die Kokosmilch außerdem nicht mehr frisch oder schon schlecht ist wird sie leicht bröckelig und säuerlich. Ohnehin möchte die niemand in seinem Kaffee haben, doch auch die Konsistenz wird dann alles andere als cremig. Der Geschmack erinnert je nach Marke etwas an Kokosnuss, jedoch dezenter als man es sich vorstellt. Wem der Geschmack dennoch nicht zusagt, der sollte einmal Soja Milch probieren. Sie ist ebenfalls pflanzlich und enthält keinerlei tierische Fette, weshalb sie auch für Veganer geeignet ist.

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Gesundheitliche Wirkung der Cocosmilch

Gesundheitlich gesehen wirkt die Kokosmilch positiv auf das gesundheitliche Wohlbefinden. Nicht nur im Beatuty Bereich genießt die Kokosmilch große Aufmerksamkeit. Sie enthält mittelkettige Triglyceride, welche praktisch für die Energieversorgung im Bereich der Lymphknoten und Leber sind. Diese mittelkettigen Triglyceride gelangen in die Zellen und bilden dort Substanzen, welche es erlauben Enzyme leichter an sich zu binden. Dementsprechend werden die Enzyme schneller in Energie umgewandelt. Die mittelkettigen Triglyceride haben deshalb einen besonders guten Ruf und wirken weniger dick machend als andere Fettsäuren. Es sind also vor allem die gesunden Fettsäuren, die die Kokosmilch beim täglichen Verzehr so besonders machen und durchaus auch beim Abnehmen helfen können.

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